Einer alten Prophezeiung folgend bin ich zur Equinox-Zeit 2017 mit meinem ehemaligen Partner Lars Köhne nach Schweden gegangen.
Bis auf die Lotus-Yoga-Schule in der Lars 3 Tage arbeitete, hatten wir keinen Plan wohin genau wir fahren werden.
Wir ließen uns von unseren Herzen und dem Ruf der erklang leiten.
Und so waren wir von Anfang auf wundersame Art und Weise geführt.
Das was wir dort alles erlebt haben wird ein ganzes Buch füllen.
Ich werde mich erstmal darauf beschränken die Geburt des Ur-Mutter-Klanges ansatzweise zu erzählen.
In Vorbereitung auf die große Zeremonie die wir an einem Kraftort, der sich uns gezeigt hatte, machen wollten, gingen wir auf verschiedene Heil-Reisen, nach denen es so laut und dringlich rief.
In der ersten großen Heil-Reise ging ich durch einen großen Schmerz. Den Geburtsschmerz der neuen Erde. Neben der Unterstützung der Geburt der neuen Erde mit meinen Fähigkeiten, meinem Sein, war eine große Aufgabe alle Völker zu rufen, allen Unfrieden aufzulösen und allen beim Übergang an ihren rechtmäßigen Platz zu verhelfen.
Ich saß mit den Göttern an der großen Tafel und Lars half mir zu vermitteln und er führte die Rituale durch nach denen gerufen wurde.
Es war eine lange und sehr anstrengende Reise und in all dem gebar ich aus meinem tiefsten Inneren, aus dem größten Schmerz, dem Schmerz der großen Mutter, dem Schmerz von Mutter Erde einen KLANG.
Mit diesem Klang war ich fähig zwischen den Völkern zu vermitteln und den Schmerz und die Sehnsucht von Mutter Erde auszudrücken.
Ich wurde unterwiesen in die Kräfte der ursprünglichen Weiblichkeit und Männlichkeit in uns Menschen. Mir wurde gezeigt wie wir uns darin wieder heilen können.
Ich durfte die kosmische Ur-Liebe spüren, die eine erste immerwährende Liebe zwischen Mutter Erde und Pan, dem großen Erden-Gott. Egal wie lange das schon her ist, jede meiner Zellen erinnert sich daran mit Hochachtung und Dankbarkeit.
Bis zum Zeitpunkt an dem sich die Prophezeiung erfüllen sollte war es ein harter und steiniger Weg. Wir wurden sehr auf die Probe gestellt und haben diese alles in allem sehr gut gemeistert,
auch wenn ein wichtiger Zyklus schmerzhafterweise nicht abgeschlossen werden konnte.
Aber zum Zeitpunkt der Erfüllung der Prophezeiung, war alles genauso wie es sein sollte.
Näheres erfahrt ihr in meinen weiteren Berichten.
Lange behielt ich diesen Klang für mich. Alles rief danach ihn auszudrücken, aber ich saß an meinem größten Knoten fest. Schon immer versiegte mir die Stimme, wenn auch nur der Gedanke kam, das könnte jemand hören. Bis auf meine Kinder und meine Hausgeister konnte ich in niemandes Gegenwart singen.
Auch schämte ich mich, weil ich Angst hatte, daß Lars glauben würde, ich würde ihn nachmachen und versteckte das auch lange vor ihm.
Bis zu einem Zeitpunkt wo wir gemeinsam an unserem im November 2017 Rauhnachts-Retreat arbeiteten und die Lieder in mir sich überschlugen.
Eines Abends lud er mich ein, ihm zu zeigen was da in mir rief.
Dann war der Knoten gelöst.
Seine Tränen des Erkennens, seine Freude zerbrachen den Kern des Zweifels in mir.
Seitdem singe ich, wenn es ruft, den Klang der UrMutter. Zu Hause. Unterwegs. In meinen Sitzungen. In meinen Seminaren. Soviel Wundervolles ist geschehen dadurch, daß es nun an der Zeit ist, mich dazu zu bekennen.
Dafür wähle ich den Tag der Hohen Frauen am 15. August 2018.
Dieses wird der Auftakt sein für eine Reise die mir bevorsteht, auf die ich schon so lange vorbereitet wurde. Ich werde sie mit Demut, Achtung und vollstem Vertrauen gehen.
Om Tare Tutare Ture Swaha.