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Diesen Text schreibe ich zwischen Geschirr spülen, Kind in´s Bett bringen und quantenphysikalischen Lebenserforschungsgesprächen am Telefon mit meinem Liebsten:
Ich hatte heute eine große Frau als Klientin. Und damit meine ich nicht nur ihre stattliche Körpergröße von mindestens 1,85 m. sondern ihrer inneren Größe als FRAU.
Diese Frau hat auch alles durch von Alleinerziehender Mama, Geldsorgen, kranke Eltern bis in den Tod begleiten und Job annehmen müssen, um sich über Wasser zu halten.
Jetzt hat sie einen ebenso großen Mann, der auch einiges durch hat und ebenso irgendeinen Job macht, der sie irgendwie über Wasser hält.
So ist das eben. War schon immer so und es gibt keinen Raum mal wirklich zu gucken, zu spüren, wo es hin will, außer ungeliebte Verpflichtungen.
Hashimoto hat sie schon lange. So wie auch ihre Mutter es hatte. Nun wurde durch Zufall Rheuma festgestellt. So wie auch ihre Mutter es irgendwann hatte. Und nun hat sie Angst, daß sie so endet wie ihre Mutter, die dann noch Krebs bekommen hatte, so wie ihre Großeltern, die das auch hatten usw.
Aber den ungeliebten Job aufgeben? Zuerst soll ihr Mann sich verwirklichen. Danach ist sie dran.
Hinter rheumatischen Krankheiten stehen oft Themen des sich nicht richtig abgrenzen können, der Unfähigkeit „Nein“ zu sagen, zu Dingen, die einen nicht entsprechen.
Ja. Sie macht einen Job, den sie nicht liebt, sie kümmert sich um das Haus ihrer verstorbenen Eltern, daß sie eigentlich nur noch für sie aufrecht erhält, es sollte doch mal für sie sein und kann sie doch nicht einfach aufgeben, auch wenn es am anderen Ende der Stadt liegt und viel, viel Anstrengung kostet.
Was muss noch passieren, um den Absprung zu wagen?
Mir begegnen so viele Menschen, die im Hamsterrad festhängen und oft es gar nicht hinterfragen, weil das so NORMAL ist. Es wird hingenommen, daß man keine Energie mehr hat für Dinge, die man doch eigentlich gerne macht. Sie sind in Vergessenheit geraten. Und übrig bleibt dieses merkwürdige Gefühl der Leere, der Unzufriedenheit. Und dieses Loch wird dann gestopft mit Essen, Filmen und anderen Süchten. Und dann hat man die üblichen Wehwehchen….NORMAL. „Ich werde halt alt.“
STOP!!!
Ist das wahr?
Ist das wirklich wahr?
Soll es das gewesen sein?
Bist Du dafür auf diese schöne Erde gekommen?
Warum müssen wir erst richtig krank werden bevor wir uns in Bewegung setzen, wenn überhaupt?
Warum haben so viele Menschen das VERTRAUEN in das LEBEN an sich verloren.
Ja. Darauf gibt es unzählige Antworten.
Viel wichtiger ist doch, sich zu fragen, wie kann ich mein LEBEN führen, daß ich zufrieden in´s Bett gehen kann und mit Freude in den Tag starte.
Wie kann ich das VERTRAUEN in das LEBEN zurückgewinnen, daß ich weiß egal welchen Weg ich gehe, wenn ich mir TREU bin, in dem was mich nährt und stärkt, bewegt sich das LEBEN merklich für mich. IMMER!!!!
Indem ich irgendwann endlich SPRINGE!
„SPRING UND DAS NETZ WIRD ERSCHEINEN!!!“ Und springen heißt „NEIN“ zu sagen zu allem, was in mir kein 100%iges JA auslöst! Und zu gehen wo in mir alles JA ruft.
Ist das radikal? JA. Auf jeden Fall.
Aber die schnellste und „sicherste“ Art und Weise authentisch zu LEBEN!!!
Und so ließ ich heute die Trommel erklingen. Die Ahnen hinter ihr aufgereiht und in einer Ablöse-Zeremonie alles Übernommene und nicht mehr Dienliche und dem Leben Behindernde bis in den Ursprung auflösend. RESET. Für alle Beteiligten. Um letztendlich dem Ursprung, dem LEBEN an sich Willkommenheißende zu begegnen.
Tränen der Erlösung, ein Tanz der Befreiung und der ursprünglichen weisen Frau in ihr begegend. Ganz greifbar, spürbar, sichtbar, nicht mehr zu leugnen.
DANKBAR.
Ich weiß was es heißt, nicht mehr zu wissen wie es weitergehen soll, verzweifelt zu sein, ob der Umstände, keine Sicherheitsnetze zu haben im Außen.
Und dennoch war da immer diese Stimme, dieses Wissen, das Besinnen auf das was zählt.
Und das ist für mich persönlich FREIHEIT! Auf allen Ebenen. Dafür gehe ich. Auch für die das wollen. Das ist meine Passion. Meine Aufgabe.
Und ich weiß, es funktioniert, weil das LEBEN so funktioniert. Es will Dich in Deiner Großartigkeit kosten und teilen, um anderen im besten Sinne dienen zu können, um ein Geschenk für die Welt zu sein, das wiederum andere Geschenke hervorbringt.
Und Du wählst. In jedem Augenblick.
Ist es einfach?
Nö.
Nicht immer.
Aber es ist Deine Entscheidung. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Bist Du 100% im JA?
Wenn Nein, halte inne und bewege Dich in die Richtung wo Bauch, Herz und Kopf ganz sicher JA wissen.
Trau Dich! Du hast nichts zu verlieren, außer Deine Begrenzungen.