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Und das kann unserer Leber ganz schön zu schaffen machen. Wir können das als Müdigkeit, Erschöpfung, Infektanfälligkeit zu spüren bekommen. Um dem vorzubeugen, empfiehlt es sich eine zweiwöchige Kur mit den Heidelberger Kräutern zu machen.

Dazu trinke ich am Morgen und am Abend jeweils eine Tasse heißes Wasser mit einem Teelöffel der Kräutermischung.

Sie aktivieren unseren kompletten Verdauungsapparat, reinigen die Zellen und fördern die Entgiftungsfunktion der Leber. Die Harmonisierung des Geschmackssinns wird bewirkt, was bedeutet, dass der Appetit auf Süßes deutlich nachlässt und sich das Sättigungsgefühl früher einstellt.

Der klassischen Wintermüdigkeit wird vorgebeugt und laut meiner Erfahrung kann ich das bestätigen, dafür bin ich sehr dankbar.

Der Tee ist zwar im ersten Moment nicht wirklich lecker, weil er sehr bitter ist, aber man gewöhnt sich relativ schnell dran. Und wenn man die wohltuende Wirkung erfährt, nimmt man das gerne in Kauf;)

Das ist meine Lieblingskräutermischung, wenn es um Entgiftung und Verdauung geht. Unten habe ich euch meinen Lieblingshändler für diese Kräuter hinzugefügt.

Folgende Kräuter sind in der Bittermischung:

Gemahlene Blättern von Wermut und Schafgarbe, zermahlene Früchte und Blätter von Wacholder, Anis, Fenchel und Kümmel und Pulver aus der zermahlenen Wurzel der Bibernelle.

Wermut (Artemisia absinthium):
Die Bitterste unter den Heilpflanzen. Diese Heilpflanze eignet sich als Hausmittel bei Magen-, Darm- und Gallenbeschwerden. Ebenso wird der Appetit angeregt. In der äußerlichen Anwendung wird er als Gurgelmittel oder Umschlag bei Prellungen angewendet.

Schafgarbe (Achillea millefolium):
Die Schafgarbe regt die Verdauungsorgane an. Daher wird sie gerne bei Verdauungsbeschwerden und zur Appetitanregung eingesetzt wird. Das Immunsystem wird gestärkt und sie wirkt krampflösend, blutstillend und entzündungshemmend. Die Durchblutung wird gefördert und äußerlich wird sie auch als Hausmittel bei Hautleiden, Hämorriden und zur Wundheilung benutzt.

Wacholder (Juniperus communis):
Wacholder wird gern zur Linderung rheumatischer Beschwerden verwendet und kann äußerlich als Badezusatz verwendet werden. Bei Gliederschmerzen und Hautproblemen kann er eine wohltuend wirken.
Er wirkt stark harntreibend, desinfizierend und verdauungsfördernd. Auch bei Gliederschmerzen und Hautproblemen soll er eine wohltuende Wirkung aufweisen.

Anis (Pimpinella anisum):
Als traditionelles Mittel bei Erkältungen und Husten wird sowohl das Öl als auch die Früchte verwendet. Anis hat eine appetitanregende und verdauungsfördernde Wirkung. Als Hausmittel wird er bei Magenkrämpfen, Schlaflosigkeit und Nervosität eingesetzt. Ebenso weist er eine wohltuende Wirkung bei Menstruationsbeschwerden auf und bei stillenden Müttern empfiehlt sich dieVerwendung von Anis als milchtreibende Pflanze.

Fenchel (Foeniculum vulgare):
Besonders wirksam bei Blähungen und Verkrampfungen wird das Öl verwendet. Es erleichtert das Abhusten von zähem Schleim, bindet freie Radikale und beugt Entzündungen vor. Wenn stillende Mütter Fenchel zur Milchbildung verwenden, schützen sie dadurch auch gleichzeitig ihre Babys vor Blähungen. Äußerlich wird es auch bei Hauptproblemen oder Bindehautentzündungen eingesetzt.

Kümmel (Carum carvi):
Kümmel beugt Blähungen, leichte Krämpfe und Völlegefühl vor, wenn man an Verdauungsbeschwerden leidet. Schwer verdauliche oder blähende Lebensmittel, wie z.B. frischem Brot oder Kohl, werden damit zubereitet. Als Zusatz zum Gurgeln oder als Einreibung bei Durchblutungsstörungen, empfiehlt sich das Öl.

Bibernelle (Pimpinella saxifraga):
Diese hat sich als schleimlösendes Mittel bei Husten, bei Magenbeschwerden, Durchfall und unangenehmen Blähungen bewährt. Durch die Bibernelle werden Magen, Niere, Leber und Blase gestärkt und sie wirkt außerdem abführend, herzstärkend und blutreinigend. Als Badezusatz wird Biberfelle auch bei schlecht heilenden Wunden verwendet.

 
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